Eine Krone auf Granadas Stirn ist die Sabika,
es wünschen die Sterne, von ihr ein Teil zu sein.
Ein Rubin ist die Alhambra im Zenit der Krone.
Die Gnade Gottes ruhe allzeit auf ihr!
Der Generalife ist ihr Thron, ihr Spiegel der Grund der Teiche.
Ihre Ohrgehänge, das sind die Perlen aus Tau.

So wurde die Palaststadt Alhambra im 14. Jahrhundert von einem ihrer Dichter besungen. Seit jener Zeit hat sie ihre Anziehungskraft bewahrt. Millionen von Reisenden aus verschiedenen Ländern besuchen heutzutage jährlich die Stadt der letzten maurischen Könige von Al-Andalus.

Zum Inhalt der Führung
Während der Führung erfahren wir: wer stand hinter dem Bau der Alhambra, welche Absicht verbirgt sich dahinter, warum wird sie „die rote Burg“ genannt, welche Bautechniken wurden verwendet, wie wurden die Keramik und Stuckdekor hergestellt. Außerdem atmen wir die Aromen der Gärten des Generalife ein, lauschen den Wasserkanälen, beobachten das Lichtspiel in den Höfen, lernen die Besonderheiten von der arabisch-andalusischen Gartenanlage kennen, entziffern die Bedeutung von den zahlreichen Symbolen und Gedichten, die die Wände von den Palästen schmücken.

Die Route
Der genaue Verlauf der Führung richtet sich nach den Eintrittszeiten in die Nasridenpaläste. Wir besuchen die Gärten vom Generalife mit der Sommerresidenz, die Nasridenpaläste (den Mexuarpalast, den Komarespalast mit dem Myrtenhof und dem Gesandtensaal, den Löwenpalast mit dem Muqarnassaal, Saal der Abencerrajes, Königssaal, Saal der zwei Schwestern), den Partalpalast und den Palast Karls V.