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Granada. Christliches Erbe

Nach fast 8 Jahrhunderten währender Herrschaft der Mauren, kehrt Granada in das Schoss des christlichen Glaubens zurück. Ab diesem Moment startet man ein Bauvorhaben, um die ehemalige letzte Bastion des Islam mit den Kirchen, Klöstern und Kapellen auszustatten. Es reichte soweit, dass sich Granada im 16.-18. Jahrhundert den Scherznamen Christianopol verdient hat.

Königliche Kapelle
Während der Führung besichtigen wir den einzigen Bau in Granada, der im gotischen Stil errichtet wurde. Es handelt sich dabei um den Bestattungsort der Katholischen Könige Isabella und Ferdinand, ein Ehepaar, das Spanien im Zeichen des christlichen Glaubens vereinte. Ein nahezu idealer Ort, um die Geschichte der Katholischen Könige auferstehen zu lassen. Die Kapelle bewahrt die bedeutenden Meisterwerke der flämischen Malerei, wie z. B. die Werke von Rogier van der Weyden, Hans Memmling, Dirk Bouts.

Kathedrale
Die Kathedrale von Granada wurde unmittelbar an die Кönigliche Kapelle angeschlossen. Es handelt sich um die erste Renaissancekathedrale in Spanien und gleichzeitig um ein imposantes Bauwerk, das das Zeichen des Triumphs des christlichen Glaubens setzen sollte. Die Größe der Hauptkirche von Granada beeindruckt sowohl von außen als auch von innen. Die innere Ausstattung ist ein Loblied an die Jungfrau Maria. Hier erwartet uns unter anderem Bilderzyklus von Alonso Cano.

Kartäuser
Das Bild vom christlichen Granada bleibt unvollständig, wenn wir Klosterstiftungen außer Acht lassen. An der innerlichen Ausstattung unübertroffen bleibt das Kartäuserkloster. Weit vom Stadtzentrum entfernt suchten die Kartäusermönche die Einsamkeit und Vereinigung mit Gott. Wir erfahren über die Besonderheiten des Lebens der Mönche und bewundern einen der Höhepunkte, die Barockkunst in Spanien erreicht hat.

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